Diabetes im Jahr 2025
Tja, wie wird die Technologie in zehn Jahren sein? Eine Frage, die immer wieder auftaucht. Neben dem üblichen „Es gibt etwas, was sich statt mir kümmert“-Wunsch (Artificial Panreas, Heilung, auf Mäuserücken gezüchtete Ersatzorgane…) hoffe ich auf einfachere Technik. Ein Anfang wäre der Import meiner Daten auf den Mac (scheint bei Accu Chek nicht wirklich möglich). Mir würde es hier schon reichen, wenn ich die Daten als Excel-Datei exportieren könnte. Das hätte zusätzlich den Vorteil, dass ich mir die Graphen selbst gestalten könnte. Hier hoffe ich also auf mehr Offenheit. Kann doch nicht so schwer sein, per USB einen Excel-Export zu ermöglichen, oder?
Sonst wünsche ich mir, eine Setzhilfe, die genau so einen leichten Druck benötigt, wie die Stechhilfe. Die benötigte Kraft ist für meine Anforderungen zu hoch (nicht weil ich schwache Muskeln, sondern einen schwachen Geist habe). Oder aber eine elektrische, in den Katheter integrierte, die ich vom Messgerät aus fernsteuern kann.
Das nächste ist eine Patchpumpe mit Knöpfen – kommt euch bekannt vor? Nenne ich gefühlt auch schon zum hundersten Mal. Soll ja helfen… („Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“ 😉 )
Im Prinzip hoffe ich darauf, dass die Hersteller mehr Quervernetzung ermöglichen. Dazu muss einheitlicher gerechnet/benannt werden und ein Standard für Übertragung und was weiß ich noch her. Aber ich fänd es zum Beispiel grandios, wenn ich die Pumpe von Accu Chek mit einem Testgerät von Ypsomed steuern könnte (ich weiß, dass ich beides nutzen kann, aber sie kommunizieren nicht miteinander, ein weiteres Feature, auf das ich keinesfalls verzichten möchte).
Außerdem wird es möglich sein, dass sowohl die Hardware individuell gestaltet werden kann (austauschbare Cover in verschiedenen Designs, die ähnlich dem Handycover je nach Lust und Laune gewechselt werden können) als auch die Apps zur Tagebuchführung individualisierbar sind, hier können zum einen Daten ausgewählt werden, die man einzutragen wünscht, zum anderen kann man aber mit Hilfe eines kleinen Tools selbst Buttons gestalten für Dinge, die man wiederholt einträgt, so dass man hier Zeit sparen und selbst kreativ sein kann. (Wenn jemand diese Idee aufgreifen möchte, würde ich gerne erwähnt 😉 )
Ich denke, diese Dinge sind in spätestens 10 Jahren umsetzbar. Von Heilung und alllem anderen möchte ich erst hören, wenn es wirklich soweit ist. Bis dahin versuche ich, mit dem klarzukommen was es gibt und freue mich über jede Optimierung.
Was stellt ihr euch so vor?
Ein Gedanke zu „Zukunftsmusik #dbw15“
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