Heute geht es um Geschichten rund ums Blutzuckermessen. Was ist der ungewöhnlichste Ort, gab es mal lustige oder unangenehme Situationen beim Messen?
Beim „ungewöhnlichsten Ort“ fallen mir nur die Blicke meiner Mitmenschen ein, wenn ich ohne Ablagemöglichkeit messe. Wenn ich mir das Messgerät mit eingeführtem Teststreifen unter den Arm klemme, um mir in den Finger zu stechen, kommt bei den Leuten oft sowas wie Panik auf „Nu gib schon her, das kann man sich ja nicht mit angucken“. Ansonsten ist es für mich ganz normal einfach zu testen, egal wo ich bin. Daher fällt mir spontan auch kein ungewöhnlicher Ort ein.
Testen ist mir unangenehm, wenn der Finger nicht aufhört zu bluten und ich alles voll schmiere. Unangenehm ist auch, wenn mich 12 Leute genauestens beim Messen beobachten. Oder wenn meine Tante (Typ 1erin) dabei ist und ich einen schlechten Wert habe (obwohl sie da ja ein Frühwarnsystem ist und mich vorher schon darauf hinweist, dass mein Zucker eventuell zu hoch ist).
Beim Thema Messen fällt mir noch ein, dass ich nicht in der Lage bin, einen Basalraten-Test über Nacht zu machen. Da soll man ja schon nur alle 2 Stunden messen und 3 Werte schaffe ich auch, aber den Rest der Nacht verschlafe ich immer. Da helfen keine Wecker oder sonstiges. Ich werde einfach nicht wach.
2 Gedanken zu „Deutschland misst seinen Blutzucker #dbw15“
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