Alle Beiträge von Mottina

Ich bin die, die hier schreibt über Hobbies, ständige Begleiter und alles, was irgendwie Spaß macht (den ein oder anderen Aufreger lasse ich eventuell auch mal durch)

Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele…

Ich habe gerade folgenden Spam-Kommentar bekommen… Dazu fällt mir nur die Überschirft dieses Artikels ein… 😀

 
Natürlich wird es heiß in einem Zelt, wenn die Sonne darauf scheint… aber was hat das mit ausschlafen zu tun? Was will der Autor damit sagen? Kann er bei zu großer Hitze nicht pennen? Und was hat das mit meinen Weihnachtsgeschenken zu tun?

Tolle Geschenke (2)

Ja, die großartigen Weihnachtsgeschenke nehmen kein Ende! Eines hatte ich im letzten Artikel unterschlagen und ein weiteres bekam ich gestern. Beide sind so großartig, dass ich sie euch nicht vorenthalten will…

 

 

Spekulatiusformen! Echte! Aus Holz… 🙂 Diese hatte ich beim letzten Mal noch nicht fotografiert, weshalb sie erst heute hier gezeigt werden…

 

 

 

 

 

 

Und nun… darf ich vorstellen… Krümelmonster als Kissen! Und das beste: Er hat in seinem Mund eine Aussparung für „empfindliche Ohren“. Das ist ganz besonders schön, wenn man abends im Bett mit Stöpselkopfhörer noch Hörbuch hören will, weil es dann nicht so schwierig ist, die richtige Position (also die schmerzfreie) zu finden! Hierfür ein lieber Dank an Motzina, die hat das nämlich ganz alleine nur für mich selbst genäht! 🙂

 

 

 

 

Und dann haben sich auch noch zwei gefunden…

Blogreview 2011

Das ist ja mal ein interessantes Angebot. Wir können uns eine Statistik über das vergangene Jahr anfertigen lassen 😀 Hier dann mal meine:

Die WordPress.com Statistikelfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2011 an.

Hier ist eine Zusammenfassung:

Ein New York City U-Bahnzug faßt 1,200 Menschen. Dieses Blog wurde in 2011 etwa 3.800 mal besucht. Um die gleiche Anzahl von Personen mit einem New York City U-Bahnzug zu befördern wären etwa 3 Fahrten nötig.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

52 Bücher, Woche 9

Ich bin ein wenig stolz auf mich… Bisher habe ich zu jedem Thema ein Buch gefunden. Diese Woche hätte es fast nicht geklappt, weil ich zunächst absolut keine Idee hatte. Aber wie ihr seht, entsteht doch noch ein Artikel zum Thema:

 

 

Bücher, deren (an sich sehr lesenswerter) Inhalt Euch so mitgenommen hat, das ihr aus emotionalen Gründen nicht weiterlesen konntet. (Das abgebrochene Buch.)

Zunächst reihe ich mich mal in die Reihe der „Durch-die-Geschichten-Quäler“, auch wenn ich selbst nicht genau verstehe, warum man sich selbst das antut. Aber naja… Ich hatte erstmal ein Buch im Kopf, dass ich damals (ich war ungefähr 14) abgebrochen habe, weil mir die Geschichte so gar nicht zusagte… Es ging vermutlich um politisches in Ägypten und mit 14 habe ich mich noch weniger dafür interessiert als heute (Asche auf mein Haupt, ich bin was das angeht wirklich nicht gut…). Aber das sind ja quasi keine emotionalen Gründe… Vermutlich vermeide auch ich „unbewusst“ 😉 Themen, mit denen ich nicht klar komme. Es gibt manche Szenen, die ich gelesen habe, die mich wirklich berührt und/oder mitgenommen haben, aber in der Regel waren sie lesbar und haben einen wichtigen Teil der Geschichte ausgemacht und gehörten somit einfach dazu…

Schlussendlich fiel mir dann noch eine Geschichte zu einem Buch ein, dass wir in der Schule lesen wollten. Unsere Englisch-LK-Lehrerin leitete es mit den Worten ein, dass es darum geht, dass ein Junge mit englischer Mutter und indischem Vater in einem Vorort von London aufwächst und davon träumt, diesem Leben zu entfliehen. Als sein Vater sich entschließt, zu seiner glamourösen Liebhaberin zu ziehen, bekommt der Junge die Gelegenheit, das aufregende Stadtleben zu entdecken. Ein weiterer Punkt, den unsere Lehrerin ansprach war der, dass es ein oder zwei Szenen gäbe, die sich mit Sex befassen, aber wir wären ja alt genug (mit 17 oder 18 ist man das ja wohl auch) und so schlimm seien die auch nicht. Also fingen wir an, The Buddha of Suburbia von Hanif Kureishi zu lesen.
Nun muss ich wohl ein wenig die Lehrerin (eine meiner liebsten) beschreiben. Sie war eine kleine, zierliche Person mit großem Herzen, Wortfindungsstörungen (die oft zur Erheiterung geführt haben, wenn ihr weder das deutsche noch das englische Wort eingefallen ist) und auch mit Humor. Zusätzlich würde ich sie als vornehm bezeichnen, so dass anrüchige Themen mit Räuspern und rot werden begleitet wurden. Was soll ich sagen, das Buch hatte sie wohl schon lange nicht mehr gelesen und die unangenehmen Stellen wurden von ihrem vornehmen Gemüt verdrängt. Nachdem die Geschichte nach ein paar Kapiteln dazu über ging, auf ungefähr jeder zweiten Seite von den sexuellen Erfahrungen des Jungen zu berichten, beschloss „Miss Shepherd“ das Buch sofort abzubrechen. Sie war zu oft beschämt und wollte wohl auch unsere jugendlichen Gemüter nicht weiter mit „sowas“ belasten. 🙂

Ich habe das Thema also quasi erfüllt, es waren nur nicht meine emotionalen Gründe, ein Buch abzubrechen. 😉

52 Bücher, Woche 8

So, pünktlich zum neuen Thema noch ein Buch zum „alten“ Thema. Da die letzte Woche aufgrund einiger Feiertage doch ziemlich ausgebucht war, kam ich nicht recht zum Schreiben, ich wusste aber sofort, welches Buch ich vorstellen wollte.  Hier aber erstmal das Thema:

Weihnachten

… was auch sonst… 😉

Der Weihnachtsmann in Nöten von Hans Scheibner: Dieses Buch ist ein Sammelsurium kleinerer Geschichten, die alle mit Weihnachten oder dem Winter zu tun haben. Sie sind aber eigentlich alle so, dass es etwas zum Schmunzeln oder Lachen gibt. Weihnachten wird nicht so ganz ernst genommen und einige Sachen (wie die wahnwitzige Geschenkeflut, die mancherorts ausbricht) auf die Schippe genommen. Da gibt es dann zum Beispiel den Nikolaus, der im Park sitzt und seinem Reittier erzählt, dass es früher viel einfacher war, Apfel, Nuss und Mandelkern im Stiefel unterzubringen, als den ganzen Kram, der heute abzuliefern sei (Waschmaschinen, Autos, Kühlschränke etc. -wie soll das in den Stiefel passen??). Außerdem gibt es ein Gedicht, dass verdeutlicht, dass die Weihnachtsfreude manchmal sehr trügen kann, denn in wie vielen Situationen wird wohl gesagt „Aber nicht mehr vor dem Fest“… der kranke Hund, der eingeschläfert werden muss, die Kündigung, die ausgesprochen werden soll und so weiter und so fort, da muss man ja Angst haben, was einen nach dem Fest erwartet… es sei denn, man ist Gans… da hat man Gewissheit 😉
Lauter Geschichten, die Weihnachten dann doch eher mit einem zwinkernden Auge betrachten… Außerdem findet man dort die etwas andere Version von „Von drauß vom Walde komm ich her“ und die heißt: „Von drunt vom Hafen komm ich her“ und erzählt wie der Weihnachtsmann (oder der Nikolaus) eines Abends am Hamburger Hafen versackt…

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr alle schöne Weihnachten gehabt habt und auch viel und ordentlich lachen konntet!

 

Tolle Geschenke

Dieses Jahr gab es viele tolle Geschenke, deswegen will ich davon ein paar Bilder zeigen. Eine Sache kann ich leider nicht zeigen, weil es dazu zwar ein Photo gibt, dies zeigt aber nicht die Sache an sich sondern „nur“ das, was dazu gehört. Mein Freund hat sich mir geschenkt und wird deswegen ab sofort als mein Verlobter bezeichnet 🙂

Aber wie gesagt, von den anderen tollen Dingen hier jetzt ein paar Bilder:

Ein wunderschönes Exemplar von den Mini-Bäumchen. Es wird ein weiterer Versuch, aber beim letzten Mal war ich noch einiges jünger und habe geglaubt, das es bei denen auch Winter gibt (es waren alle Blätter abgefallen, wohl aus akutem Wassermangel)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein W49, auch TiWa genannt. Das steht für Tisch/Wandtelefon, weil es so umgebaut werden kann, dass man es an die Wand hängen kann. Dieses formschöne Exemplar ist im Jahre 1954 gebaut und noch immer voll funktionstüchtig! Ich bin sowas von beeindruckt und total begeistert 😀

 

 

 

Ein Yeti von Nichtlustig! An sich schon großartig, aber das beste ist, dass er in seinem inneren eine Wärmflasche verstecken kann und so wunderbar für einsame kalte Abende geeignet ist. Und er ist wirklich kuschelweich…

 

 

 

 

 

Als letztes, aber dennoch großartiges Geschenk zeige ich euch die Krippe, die der Vater von meinem Verlobten selbst gebaut hat! Sie besteht aus altem Eichenholz und ist wirklich schön! Dann brauchen wir nächstes Weihnachten nur auch endlich mal einen Baum! 🙂

52 Bücher, Woche 7

*lustigvorsichhinsummt* Da hab ich doch direkt schon wieder einen Ohrwurm… und Schuld ist das Buch, welches ich zum aktuellen Thema vorstellen möchte. Bei dem Titel habe ich immer ein Lied von Rolf Zuckowski im Kopf. Und in den nächsten Tagen wird das bestimmt auch wieder gesungen, es liegt nämlich Weihnachten bei der Familie meines Freundes an. Darauf freue ich mich schon, das ist nämlich so ein richtig schönes Familienweihnachten, mit Weihnachtsliedern (oh weh, ich muss meine Blockflöte noch einpacken) und großer Bescherung und vielen lieben Menschen. Nun aber zurück zum Thema:

Kochbücher

Da ich nicht so viel koche und wenn dann einfache Sachen, die in den meisten Kochbückern gar nicht erst auftauchen, greife ich bei Bedarf eher zum Telefon als zum Kochbuch („Wie ging nochmal der leckere Eintopf, den du immer machst?“). Deswegen dehne ich das Thema ein ganz bisschen aus und greife zum Backbuch:

Weihnachtsbäckerei von Patrik Jaros: Neben allerhand Rezepten, die von Aachener Printen über Marzipanstollen bis zu Zimtsternen reichen, gibt es auch hilfreiche Tipps, wie lange welcher Teig ziehen muss, wie man Schokoglasur am besten verarbeitet oder wie man sich selbst Lebkuchengewürz zusammenmischt. Ich habe dieses Buch vor einiger Zeit zufällig entdeckt und backe in der Weihnachtszeit ganz gerne mal. Dieses Jahr habe ich mich an Dominosteinen versucht und beim zweiten Mal hat das auch ganz gut geklappt (da bin ich von dem Rezept etwas enttäuscht, weil es vorgaukelt, man könne das in 25 Minuten schaffen… Den Beweis hätte ich gern). Das Buch ist schön illustriert und gut beschrieben. Und Weihnachtsgebäck ist sowieso super. Also ein tolles Buch 🙂

52 Bücher, Woche 6

Und wieder ein Buch 🙂

Nach einem sehr schönen, wenn auch aufregendem Wochenende finde ich nun die Zeit, zu dem aktuellen Thema des Bücherprojekts vom Fellmonsterchen einen Artikel zu verfassen. Das Thema scheint für viele Teilnehmer ein einfaches zu sein, und da kann ich mich anschließen. So viel Auswahl… 😉

 

Magisches bzw. Magie

Die Scheibenwelt kam für mich nicht in Frage, weil ich zum einen denke, dass viele es im Sinn haben werden und zum anderen, weil die Magie in der Scheibenwelt zwar eine Rolle spielt, ich aber meine, mich zu entsinnen, dass sie dort in der Regel eher vermieden wird (wird das nicht irgendwo angemerkt?). Nun ja, kommen wir also zu meiner Wahl:

Das Schwert der Wahrheit von Terry Goodkind (immerhin teilen sich die Autoren den Vornamen): Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um ein einzelnes Buch sondern vielmehr um eine Buchreihe. Zu der Reihe bin ich gekommen, weil ich eine andere Reihe (die ich bei Gelegenheit auch noch vorstellen möchte) gelesen hatte und anschließend nur Bücher in die Hand bekam, die mir nicht gefielen. Also bin ich in den Buchladen und sagte: „Ich habe ein Buchproblem.“ Nach einigen Fragen empfahl mir die nette Verkäuferin (heißen die für Bücher nicht irgendwie anders?) das erste Buch Das erste Gesetz der Magie aus dieser Reihe. Was soll ich sagen… ich habe es verschlungen. Da es eine Reihe ist, spielt es in vier Ländern: Westland, Die Midlands, D’Hara und Die Alte Welt. Zwischen den Ländern gibt es jeweils eine magische Barriere, die nicht ohne weiteres zu überqueren ist. Zu Beginn trifft man auf Richard, der in Westland ein Waldläufer ist. Die Westland-Bewohner wissen nichts von Magie, sie wird dort nicht verwendet und ist daher für sie bedeutungslos. Richards Vater wird auf brutale Art ermordet und Richard macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei trifft er auf eine Frau, die von vier Männern bedroht wird. Nicht nur bedroht, sie trachten nach ihrem Leben. Richard rettet sie (natürlich). Die Frau heißt Kahlan Amnell und stammt aus den Midlands. Diese werden von Darken Rahl, dem Herrscher D’Haras, bedroht und Kahlan hat den schweren Weg auf sich genommen, weil sie von einem mächtigen Zauberer gehört hat, der sich in Westland zur Ruhe gesetzt hat. Dieser Zauberer erster Ordnung ist fähig den „Sucher“ zu ernennen, der nach einer alten Prophezeiung der einzige ist, der Darken Rahl besiegen kann. Richard und Kahlan machen sich gemeinsam auf die Suche. – Viel mehr möchte ich inhaltlich eigentlich tatsächlich nicht verraten. In diesen Büchern gibt es sehr viel Magie, die auch noch in gut und schlecht unterteilt wird. Außerdem gibt es verschiedene Gruppen, ob dies nun Völker oder Familien oder sowie zueinander gehörende Charaktere sind, die unterschiedlichste Arten von Magie besitzen. So gibt es Zauberer und Hexen, die sich nicht sehr von den schon bekannten unterscheiden. Es gibt Konfessoren, die Menschen den eigenen Willen nehmen können, um sie dazu zu bringen die Wahrheit zu sagen. Es gibt ein Volk, dass mit den Vorfahren kontakt aufnehmen kann, es gibt die Mord-Sith, die mit Hilfe des Strafers Menschen foltern und ihre größte Kunst besteht darin, den armen Tropf trotz riesiger Schmerzen möglichst lange am Leben zu erhalten. Dann gibt es Drachen und alle möglichen Wesen, die der Unterwelt entstammen und Unheil anrichten. Und dies ist nur eine kleine Auswahl… Richard spielt hierbei selbstredend eine ganz besondere Rolle. Es ist herrlich beschrieben, wie er seinen Konflikt („soll ich oder soll ich nicht“) erlebt. Insgesamt sind die Charaktere so, dass man sich gut in sie hineinversetzten kann. Was ich außerdem mag, ist dass die Magie nicht jederzeit in vollem Umfang verfügbar ist. Oft werden die Magie-Nutzenden durch die Verwendung geschwächt. Wodurch natürlich Spannung entstehen kann.
Noch ein letztes zu der Reihe, ich musste nach dem dritten Buch eine Pause einlegen und etwas anderes lesen, was aber an meinem „schwachen Gemüt“ liegt. Die Geschichte ist so spannend und es tauchen so unheimliche Wesen auf, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen und danach nicht gut schlafen konnte, weil die Viecher mich verfolgt haben. Und wenn eine Geschichte so etwas schafft, finde ich, hat sie es verdient vorgestellt und gelesen zu werden! Also kurz: die Geschichte ist spannend, zum Teil düster und fies, zum Teil amüsant, sie enthält sogar eine Liebesgeschichte, aber keine Angst, es wird nicht zu kitschig! (für Romantik haben die beiden zu wenig Zeit)

52 Bücher, Woche 5

Kurz bevor das nächste Thema veröffentlicht wird, will ich doch noch etwas zum aktuellen Thema schreiben. Ich bin diese Woche spät dran und war mir auch gar nicht so sicher, ob ich überhaupt etwas schreiben will/kann/sollte… Die Verspätung kann ich damit begründen, dass ich gestern einen weiteren Termin bei einer Firma hatte, bei der ich gerne arbeiten würde. Für diesen musste ich eine Präsentation vorbereiten und deswegen hatte für (fast) nichts anderes Zeit… 😉 Nun aber zurück zu den Büchern. Das Thema diese Woche lautet:

Russische (und was so drumherum liegt) Literatur

Fast direkt fiel mir ein:

Russendisko von Wladimir Kaminer: Der Autor wurde 1967 in Moskau geboren, von daher kann ich schonmal behaupten, das Thema getroffen zu haben. 1990 ist er dann nach Berlin ausgewandert, und von diesem Entschluss handelt auch die erste Kurzgeschichte in dem Buch. Das Buch ist ganz witzig, werden doch viele kurze bzw. kleine Geschichten erzählt, die Kaminer im Berliner Alltag erlebt oder erzählt bekommt. Dabei geht es oft um zwischenmenschliches und um die Erlebnisse, die man als jüdischer Russe hat, wenn man nach Deutschland auswandert. Es geht aber nicht nur um Russen, es wird auch von Vietnamesen und Zigeunern erzählt, die die ersten „Deutschen“ waren, denen der Autor und sein Freund in Berlin in die Arme liefen und die sich um sie kümmerten. Schön ist die Geschichte, in der eine Freundin (Marina) glaubt, sie sei irgendwie verhext, weil ihr Mann sie nach 10 Jahren für eine Ballerina verlassen hat. Natürlich ist hier der Beistand einer Hexe erforderlich, die Marina „heilt“. So werden also in Berlin Hexen aufgesucht, die zu unterschiedlichen Preisen seltsame Dinge vorschlagen, die Marina helfen sollen. Eine rät dazu, sich einen Tag und eine Nacht mit einer auf den Bauch gebundenen Melone ins Bett zu legen, die Melone nähme die Krankheit auf und wenn Marina sie nach der Zeit auf dem Boden zerschmettere, wäre auch die Krankheit geheilt. Dies ist noch die „normalste“ Variante, die vorgeschlagen wird. Seltsamerweise ist auch keine der Hexen deutscher Herkunft, es gibt eine chinesische, eine afrikanische und eine jugoslavische.

Es sind alles schöne Schmunzelgeschichten, die man zwischendurch mal gut lesen kann…

Puh, doch noch geschafft, ein Buch zu diesem Thema vorzustellen… und kann jetzt bitte mal das Telefon klingeln?

Die Weihnachtszeit

… hat für mich mit dem ersten Advent offiziell begonnen (alles vorher beschimpfe ich als zu früh 😉 ). Die ersten Plätzchen habe ich schon eine Woche vorher gebacken (Danke, Motzina) und die sind auch schon fast wieder vernichtet. Genauso wie die erste (nicht ganz so geglückte) Fuhre Dominosteine. Die habe ich dann gestern ein zweites Mal gemacht und sie sind super geworden – dass ich mal von „super Dominosteinen“ spreche, hätte ich nie gedacht. Ich mag die Dinger nämlich nicht, da ist ja Marzipan (iiiiih, bäh) drin. Aber in meinem Umfeld gibt es genug Menschen, die sich drüber freuen… Hier also das Resultat: