Der #t1day in Berlin

Am Sonntag war es endlich soweit. Knapp 300 Menschen haben sich im Ramada-Hotel in der Nähe vom Alexanderplatz eingefunden, um Neues aus  Entwicklung und Forschung, von Erfahrungen anderer oder weiteren interessanten Themen bezüglich Typ 1 Diabetes zu erfahren.

Es gab ein straffes Programm mit jeder Menge interessanten Vorträgen. Was ich schade fand, war, dass durch die langen Schlangen bei der Registrierung erst mit einiger Verspätung angefangen werden konnte (ich kann verstehen, dass man nicht anfängt, wenn draußen noch 40 Menschen an der Registrierung stehen). Leider haben dann alle Referenten merklich ihre Vorträge gekürzt und es hat sich etwas Eile breit gemacht. Ein Hinweis für die Besucher im nächsten Jahr: wenn 9.00 Uhr als Beginn auf dem Flyer steht, sollte man auch um 9.00 Uhr da sein (ich werde mir das selbst auch hinter die Ohren schreiben, ich war auch erst um kurz nach halb 10 da 😉 ). Sekt aus Eimern am Vorabend hat mich zu lange schlafen lassen.

Das Programm an sich war zu eindrucksvoll, als dass ich jetzt zu allen Punkten was schreiben kann oder möchte. Spannend fand ich den Vortrag über Diabetes Typ F, der mit einer relativ einfachen Studie gezeigt hat, dass sich die Angehörigen meist mehr Sorgen machen als die Diabetiker selbst. Und ich liebe das Bild, das zur Verdeutlichung verwendet wurde (ein völlig verschreckter Beifahrer in einem Rennwagen, der Fahrer wirkte sehr gelassen – leider finde ich es nicht im Netz). Auch die Berichte über die aktuelle Forschung waren für mich spannend, da ich – wenn ich ehrlich bin – gar nicht so genau wusste, was es so gibt und wo die grade bei sind (nicht, dass ich jetzt Spezialist wäre, aber ich weiß mehr als vorher). Als Resultat des Tages kann ich sagen, dass ich an ein paar Blog-Beiträgen rumdenke und hoffe, dass ich die zeitnah zustande bekomme, ein Thema entstammt einem Vortrag und ein Thema entstammt den Gesprächen in der Fokusgruppe (von der ich vorher keine Vorstellung hatte, was dort gemacht wird). Aber lasst euch überraschen.

Wie so oft und ganz gegenteilig zu dem T1Day, kommt der Knüller zum Schluss! Es gibt eine Diabeteskampagne! Ich werde natürlich auch mitmachen, bin noch am überlegen, ob ich es bei einem belasse oder ob ich noch eine weitere Person auserkiese (das musste ich nachgucken, kannte nur die Vergangenheitsform). Also auch daraus werden noch Beiträge entstehen.
Aber hier erstmal der Film zur Kampagne:

Ich finde die Idee super! Also: Karte runterladen, Blutsbruder/-schwester schnappen und mitmachen!
Auf dem T1Day konnte man auch schon an einem Film zur Blutsbrüderschaft mitwirken, aber irgendwie hatte ich dazu keine Zeit:

Ein Gedanke zu „Der #t1day in Berlin“

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