Friedhofsbesuche

Nicht so mein Fall, wenn es darum geht, mich an liebe Menschen zu erinnern. Da kann ich mit Orten und Situationen, die Erinnerungen hervorrufen, viel mehr anfangen. Nichtsdestotrotz beeindrucken mich Friedhöfe. Besonders, wenn alte Gräber erhalten sind und/oder die Gräber in die Natur eingebunden wurden. Ich mag die Atmosphäre dort, sie strahlt in der Regel eine ganz besondere Ruhe aus, die sich irgendwie auf mich überträgt (dabei aber nicht traurig macht). Im November (schon wieder etwas her…) besuchte ich in Hamburg den Ohlsdorfer Friedhof. Dieser ist geschichtlich besonders und wurde sehr schön gestaltet. Es war etwas kalt und ich wollte nicht ewig dort rumlaufen, aber ich werde sicher noch einmal hinfahren, um weitere Ecken zu erkunden. Mehr zum Firedhof selbst gibt es hier (es lohnt sich, da ein wenig zu stöbern) und nun ein paar Eindrücke von einem der größten Friedhöfe, die ich kenne (mit Autostraßen durch die Anlage, weil er so groß ist):

"Stadt"plan Überwuchert Denk mal! Moos drüber... Ruhiges Eckchen Unterm Busch ist Ruh Umgekippt und integriert Himmlische Aussichten Gemeinsam krumm und schief Roter Farbkleks

Der Herbst…

… macht sich breit. Immer deutlicher ist das zu erkennen. Zum einen natürlich daran, dass die Blätter sich bunt verfärben und teilweise auch schon von den Bäumen fallen. Zum anderen merken wir an der Küste das am zunehmenden Wind, gegen den ich meine Ohren immer besonders schützen muss – aber das ist ein anderes Thema. Auch in der Nähe unserer Behausung werde ich immer wieder fündig und es bleibt mir nichts anderes als auf „Phototour“:

Vogelflucht? Rotkehlchen in unserer Weide Rote Früchte Blattreduzierte Kastanie

Noch mehr vom Kater

Unseren Kater fotografiere ich natürlich besonders gern… (hatte ich – glaube ich – schonmal erwähnt)

Erst sitzt er noch entspannt vorm Schuppen, dann guckt er „Lass mich rein, lass mich rein“ 😉

Er hat mich entdeckt... Auf der Lauer "Darf ich rein?"

Eulentasche

Nachdem ich ja nun eine Nähmaschine habe, wollte ich natürlich unbedingt auch etwas richtiges nähen. Lustigerweise hat meine Kollegin genau an dem Tag, an dem ich mit meiner Mutter auf Nähmaschinensuche war, ein Bild von einer Tasche geschickt, zu der sie auch die Nähanleitung habe.

Vor einiger Zeit war es dann soweit, der Stoff war gekauft, wir hatten beide Zeit und los ging’s. Ein großer Esstisch, zwei Nähmaschinen, mehr als genug Stoff, großer Enthusiasmus führten zu schönen Ergebnissen. Im Original gab es nur eine Außenlage, uns war aber eine Tasche mit Innenfutter lieber. Also haben wir aus dem Bauchstoff auch ein Innenfutter kreirt. Meine Tasche sieht nun so aus, bei genauer Betrachtung erkennt man typische Anfängerfehler, aber das macht nix:

Eulentasche Vollansicht Innenfutter Eulengesicht in groß Für alle, die sich auch so eine Tasche anfertigen möchten, hier gibt es das Schnittmuster und die Anleitung: http://www.livingathome.de/essen_geniessen/specials/weihnachten/basteln/?seite=5

Nadelbuch

Ich war schon als Kind recht fasziniert von dem Nadelbuch meiner Mutter. Sie hatte dieses mit 12 oder 13 in der Schule im Handarbeitsunterricht selbst hergestellt. Mit Sticken (außen) und von Hand nähen (die unterschiedlichen Stofflagen). Das fand ich toll und nachdem ich erst überlegt hab, mir eines von ihr zu Weihnachten zu wünschen, entschied ich mich, mir doch lieber zu wünschen, dass sie mir zeigt, wie man so ein überaus praktisches Teil herstellt. Dieser Wunsch ging nämlich auch schon zum Geburtstag 😀

Sie hat die unterschiedlichen Stoffe besorgt und ich das Stickgarn (wegen Farbauswahl und so). Dann gab es das Wochenende, an dem wir auch die Nähmaschine gekauft haben (ebenfalls ein Geschenk) und an dem sie mir gezeigt und erklärt hat, wie man stickt (hätte ich das Außmaß abschätzen können, eine komplette Außenseite zu besticken, hätte ich schönen festen Stoff gekauft ;)) und was dann die nächsten Schritte sind.

Hier die Bilder von dem Nadelbuch meiner Mutter (das rot-blau-gelbe) und von meinem:

Mamas Exemplar Kreuzstich sticken Fertig gestickt Zusammengenäht benadelt Rückseite Gesamtkunstwerk

Himmelsbilder

Ich mag den Himmel. Den echten, sichtbaren. Es gibt so viele unterschiedliche Facetten an ihm. Strahlend blau mit kleinen weißen Wölkchen, von rot über gelb nach weiß, wenn die Sonne untergeht, unterschiedliche Wolkenfarben, wenn sich alles überlagert…

Die folgenden Bilder sind bei Sonne und dicken grauen Regenwolken entstanden, ich würde es am liebsten mit „Der Herbst kommt“ betiteln.

Grauweißblauer Himmel Wetterstation Der Herbst krallt sich den Sommer Regen weit weg

Viel Arbeit und neue Hobbies

Tja, es scheint als bloogte ich nur noch halbjährlich und seltener. Vielleicht suche ich noch nach der passenden Möglichkeit, die Arbeit (nein, ich werde jetzt nicht rumjammern) und mein Privates unter einen harmonischen Hut zu bekommen. Ich fange heute mal damit an, werde vermutlich mehrere Artikel schreiben und die so datieren, dass mehr oder weniger regelmäßig was erscheint.

Neue und erneuerte alte Hobbies sind bei mir zur Zeit ganz beliebt. Ich habe eine neue Kamera, diesmal eine richtige Spiegelreflex (Canon EOS 700D), und es macht furchtbar Spaß, damit rumzuprobieren. Ich hätte auch nicht wenig Lust, einen weiteren Kurs mitzumachen, in dem die Feinheiten erklärt werden (wann welches Objektiv, welche Einstellungen wie genau etc…). Mal sehen wann sowas hier in Cux und Umgebung zu welchen Preisen angeboten wird.

Aber hier zunächst einige Photos, die beim Rumprobieren entstanden sind:

Schmetterlinge im Garten Kater im Garten Kontrastblume

Frühlingsblüten

Nachdem der Winter uns wirklich lange beehrt hat, kommt nun doch so langsam der Frühling heraus. Und obwohl ich den Winter im Februar noch verteidigt habe (es ist schließlich sein gutes Recht bis Ende März zu agieren), freue auch ich mich natürlich riesig über die Sonne, die allerersten Vögel in unserem Garten, darüber dass alles grün wird und über die Blüten, die überall zum Vorschein kommen. Ganz besonders aber freue ich mich über ein paar Blüten, die dafür sorgen, dass „meine Methode“ jetzt auch von anderen übernommen wird. Die Regel lautet: Nur einmal im Monat und von Oktober bis März gar nicht gießen! Ja, meine Kakteen bekommen tatsächlich nur 6 Mal im Jahr Wasser (maximal den ein oder anderen Minischluck zwischendurch). Sie danken es mir so:

Viele kleine rosa Blüten Im Gegenlicht fast leuchtend Wenige größere gelbe Blüten