Archiv der Kategorie: Fotografie

Unterwegs mit dem Knipsomaten :-)

Kalt, aber sonnig

Für die Lust auf einen Spaziergang reicht in letzter Zeit oft genug ein Blick aus dem Fenster. Die letzten Sonnenstrahlen wärmen durch die Fensterscheibe. Die Natur zeigt bunte Farben, die den Auslöse-Finger zucken lassen… Es ist mal wieder das Schauspiel zu beobachten, in der die Bäume ein letztes Mal ihre ganze Kraft aufbringen, um ihr Umfeld zu beeindrucken… so scheint es. Ein Gang durch den Wald beruhigt, hier und da ein Rascheln und letzte Vogelstimmen, von denen, die (noch) nicht nach Süden gezogen sind.

Verspäteter Sommer

Heute nun die Bilder vom Wochenende. Am Samstag hat die Sonne es geschafft, mich von der Terasse des Restaurants, auf der der nachmahlzeitliche Kaffee getrunken werden sollte, wieder ins Innere zu begeben, weil es einfach zu warm war. Dennoch musste ich vorher noch einige Bilder vom Vechtesee und dem Lokal (Pier 99) machen… 😉 Aufgrund der Tatsache, dass die Zeit vorm und auch nach dem Essen mit Stadtbummeln verbracht wurde, musste ich auch kein schlechtes Gewissen haben, nicht draußen zu sein.

Abends konnten wir dann noch auf der Terrasse sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Der nächste Morgen überraschte mit dichtem Nebel, der aber wunderbaren Morgentau hinterließ…

 

 

Farbpracht und letzte Sonnenstrahlen

Wiederum einige Zeit zurück, war ich mit einer Freundin im Botanischen Garten von Osnabrück. Natürlich gibt es hier Pflanzen jeglicher Art. Die letzten wärmenden Sonnenstrahlen verhalfen mir zu folgenden Bildern. Auf einem versteckt sich ein kleiner, verstört dreinschauender Gnom. Wer findet ihn?

Aufholjagd

Nun ja, jetzt ist es ewig her, dass ich gebloggt habe. Mein Schuhprojekt scheint in Vergessenheit geraten und auch sonst war hier in letzter Zeit nicht viel los… Das liegt daran, dass ich am Montag meine Masterarbeit abgeben musste und ich das Schreiben und Einfügen der nötigen Dateien und Verzeichnisse etwas unterschätzt habe und bis zur letzten Sekunde ganz schön in Eile war…

Die Abgabe ist aber termingerecht erfolgt und deswegen möchte ich jetzt ein paar Bilder zeigen, die ich gemacht habe, als meine Eltern zu Besuch in Süddeutschland waren. An dem Sonntag haben wir in Ötisheim ein Weingut besucht und danach einen Spaziergang in der Nähe gemacht:

In andere Welten tauchen

Am Samstag habe ich mit meinem Freund den Mittelaltermarkt in Karlsruhe besucht. Die Kulisse direkt am Schloss war herrlich. So gab es „Musikantenvereine“, die es schafften, mit Dudelsack, Trommel und anderen altertümlichen Instrumenten rockige Lieder zu spielen (Saltatio Mortis), oder aber welche, die durch rustikale Texte für Erheiterung sorgten. Einfach durch den Park zu schlendern, hier und da leckere Köstlichkeiten zu entdecken (wie zum Beispiel Kirschbier oder Striezel), per Zufall eine Aufführung mitzuerleben (oder gezielt danach zu suchen) und wenn einem danach war, sich einfach hinzusetzen und all die Leute mit den herrlichen Verkleidungen vorüber ziehen zu lassen, das war es, was ich brauchte 😉

Die „Wesen“ auf Stelzen sind die Waldwesen und ich bin noch immer beeindruckt, weil sie sich so „weltfern“ und im wörtlichen Sinn „natürlich“ verhalten haben.

Wie gemalt

Wie im letzten Montagsstarter geschrieben, wollte ich ja diese Woche mal wieder ein paar Bilder machen. Heute beim Abendessen fiel mein Blick auf den Himmel. Es war mal wieder faszinierend, bis ich dann aber draußen war, musste ich doch ein paar Schritte mehr gehen, um „der Sonne nachzulaufen“… die ist doch schneller als man denkt 😉

Hebe deinen Blick, so siehst du keine Grenzen

Die folgenden Bilder sind dabei entstanden und sie sind auch nur ein ganz klein bisschen bearbeitet (nur ein bisschen den Kontrast und die leeren Bereiche im Histogramm…).

Blutmond

… oder auch Mondfinsternis… obwohl… so wirklich „finster“ war der Mond nicht. Eher rot/orange… Toll sah’s aus 🙂

Aber vom Anfang: ich habe mit meinem Freund „skypophoniert“ und hatte vorher so nebenbei von einer Mondfinsternis gelesen, aber es nicht als spannend registriert. Als mein Freund dann aber vom „Blutmond“ erzählte und dass das just in dem Moment draußen am Himmel stattfindet, musste ich doch noch eben (es war schon halb elf!) gucken, ob ich vielleicht Glück habe und die Wolken dieses Schauspiel freigeben. Eine Lücke hab ich gefunden 😉

Ich hab dann heute morgen mal geguckt, was man so über diesen Mond lesen kann und dies hier fand ich interessant, weil erklärt wird, wie die Farbe entsteht und es unterstreicht, dass ich Glück hatte *freu*

Wolkenbilder

Die letzten beiden Wochen war ich immer wieder begeistert, was der Himmel so alles zum Vorschein bringt. Leider gab es wenig Gelegenheiten, in denen ich dann tatsächlich mal Bilder machen konnte… eigentlich nur eine: heute. 🙂 Schöne Wolken gab es sonst, wenn ich nach einem langen Tag nach Hause gefahren bin und die Kamera dort lag und ich eh viel zu müde war… Am schlimmsten war es allerdings letzte Woche Mittwoch. Ich durfte am Freitag nach Himmelfahrt zu Hause bleiben und habe daher beschlossen, dass ich nach Osnabrück fahre. Auf dem Weg brachte der Sonnenuntergang die schönsten Färbungen an den Himmel, die Kamera lag auf dem Beifahrersitz und es wäre sooo schön gewesen. ABER, alle Rastplätze waren von Bäumen umgeben oder lagen in irgendwelchen Tälern, so dass es dort keine Möglichkeit gab, Fotos zu schießen 🙁 Und mal eben auf dem Standstreifen halten habe ich mich dann auch nicht getraut – war ja kein Notfall 😉

Naja, aber nachdem mein Auto gestern am KIT geblieben ist und ich es heute abgeholt habe, dachte ich mir, ich kann unterwegs mal anhalten und ein paar Bilder machen (wirklich nur ein paar).

Ich denke, die sind ganz gut gelungen, oder? Von den beiden „Himmelsbildern“ hab ich jeweils eine Belichtungsreihe gemacht, in der Hoffnung mal HDR-Bilder machen zu können, nur leider fehlt mir die Erfahrung mit Bildbearbeitungsprogrammen. Das ist mein nächstes Vorhaben, wenn ich mal wieder ein bisschen mehr Zeit habe, mich in sowas „einzuarbeiten“.

Der Tag heute wird mit einem Lächeln beendet. Ich fand’s zu schön:

Vorläufiger Verbleib… Karlsruhe – Durlach

Wenn ich hier erwähne, dass ich in Durlach unter gekommen bin, heißt’s gerne mal: „Oh, da haste dir aber das Nobelviertel ausgesucht.“ Hmm, mag sein, wenn man bei Wikipedia nach Durlach sucht, steht dort tatsächlich, dass hier viele reiche Leute wohnen. Ich sag mal so, mein Zimmer ist durchaus bezahlbar und Zimmerservice hab ich (leider) auch keinen. Natürlich bin ich auch hier schon ein bisschen unterwegs gewesen, die Bilder stammen aus dem Stadtkern, dem Park (aufgenommen am 02.04.11) und vom Turmberg (08.05.11). Für den „Aufstieg“ hätte ich mir eventuell doch einen etwas kühleren Tag aussuchen sollen, aber wenn man schon mal unterwegs ist, will man ja auch nicht auf der Hälfte wieder umdrehen. Allerdings steht dieser Turm gefühlt doch etwas höher als es aussieht. Auf dem Rückweg hab ich dann einen anderen Weg entdeckt, aber ob der für den Hinweg weniger anstrengend gewesen wäre, wag ich zu bezweifeln.

Neue Umgebung… erster Stop: Heidelberg

Ich bin ja nun seit Mitte März in -ich sag’s mal ganz allgemein- Süddeutschland. Ein interessantes Thema für meine Abschlussarbeit hat mich hierher verschlagen… was tut man nicht alles. 😉
Für die Zeit der Wohnungssuche habe ich Unterschlupf in Heidelberg gefunden (-hiermit ein Dank an die Asylgewährenden). Ein Besuch am Schloss durfte natürlich nicht fehlen, leider war der Akku nicht mehr ganz voll und einen Ersatzakku hatte ich noch nicht.

Heidelberger Fass

Dieses Bild ist ohne Blitz entstanden (in einer Art Keller), leider ist jemand durch’s Bild gelaufen, aber mein Freund hat schön stillgestanden. Er steht dort übrigens als Größenvergleich: er ist etwa 1,85m.